Wir verzeichneten Rekord-Temperaturen an der Mosel und sprechen vom „sonnigsten Sommer“ seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Aromenreife war daher optimal, aber es war kaum „Saft“ in den Beeren. Doch im September regnete es endlich nach der langen Dürre. Das dämpfte den Anstieg der Mostgewichte und verhinderten zu hohe Alkoholwerte. Wir konnten gesundes, vollreifes Lesegut mit moderater Säure zur Kelter bringen.
„Wir freuen uns über geradlinige, filigrane und fruchtbetonte Weine mit Rebsorten typischen Aromen“, sagt Thomas über den neuen Jahrgang 2022.