DLG-Bundesehrenpreis 2023 / Zum 10. Mal in 12 Jahren
Gestern Abend im Ingelheimer Winzerkeller erwarteten wir mit Spannung die Ergebnisse – und durften uns freuen: „Bundesehrenpreis Bronze für Weingut Toni Müller, Koblenz-Güls, Mosel.“
Foto: DLG / Felix Holland
Wir, mein Mann Thomas und ich, nahmen die höchste Auszeichnung der deutschen Weinwirtschaft stolz entgegen. Überreicht wurde dieser zum ersten Mal (seitdem wir teilnehmen) von drei starken Frauen. Wie schön! Danke an …
– Ministerialdirigentin Dr. Bettina Hartwig, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, BMEL (Foto: links)
– DLG-Vizepräsidentin Prof. Dr. Katharina Riehn (Foto: rechts)
– Deutschen Weinkönigin Eva Brockmann (Foto: mittig)
Prof. Dr. Katharina Riehn fand diese Grußworte für alle: „Mit persönlicher Note und individuellem Charakter sind die Weine und Sekte der Bundesehrenpreisträger ein Spiegelbild unterschiedlichster klimatischer Bedingungen und Böden, geprägt von außergewöhnlichem handwerklichem Können im Weinberg und im Keller. Trotz aller Einzigartigkeit und Geschmacksvielfalt ist den Preisträgern eines gemeinsam: Das Streben nach Qualität von der Rebe bis ins Glas.“
Für uns persönlich merkte sie an, „dass zwei Weine des Weinguts Toni Müller im Rahmen der Bundesweinprämierung bei einer Sonderverkostung unter allen Gold-prämierten Weinen die Auszeichnung GOLD Extra erhalten haben sowie 14 Weine eine Gold-Medaille erzielten. Das ist neben dem Bundesehrenpreis ein toller Erfolg.“
Ich, Julia, übernahm die Dankesworte unsererseits: „Heute leiten wir das Weingut in der 12. Generation und als ich meinen Mann kennenlernte, sagte er: ‚Einmal einen Bundesehrenpreis, das wäre mein Traum.‘ Das war 2011. Heute werden wir tatsächlich zum 10. Mal mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet und eines kann ich Ihnen versichern, die Freude ist heute mindestens genauso groß wie vor 12 Jahren.“
Wir gratulieren allen anderen Kolleg:innen, auch dem einzigen Sekt-Ehrenpreisträger Mosel, Sektgut Laurentius aus Leiwen.